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Bericht zur Kenia-Projektreise im Februar 2013

Herausgeber: Büro des Förderkreises Kenia e.V., Freudenstadt, Germany. Druckfehlerbereinigte Version. Erste Fassung veröffentlicht am 11.05.2013. Seite 3/5.

Eingang zum St.Stephen's Children's Home (Embu/Kenia).
Eingang zum St.Stephen's Children's Home (Embu/Kenia).

Diakonin und Projektleiterin des Straßenkinderprojekts in Embu.
Diakonin und Projektleiterin des Straßenkinderprojekts in Embu.

Besuch bei Kindergartenkindern im Straßenkinderprojekt (Embu/Kenia).
Besuch bei Kindergartenkindern im Straßenkinderprojekt (Embu/Kenia).

Mittwoch, 13.02.2013, Fortsetzung:

Am frühen Abend erreichten wir hier das von unserem Verein seit vielen Jahren unterstützte St. Stephen's Children Home, welches ähnlich wie ein Kinderdorf funktioniert und über einen Kindergarten, eine Schule, Unterkünfte für Buben und Mädchen, Sozialräume, mehrere Küchen sowie eine eigene Landwirtschaft verfügt. Dieses Kinderheim sowie ein in 2012 errichtetes kleines Krankenhaus unweit des Kinderheims stehen unter der Leitung und Verwaltung der Anglikanischen Kirche. 1995 wurde das Straßenkinderprojekt begonnen und beherbergt heute mehr als 210 Kinder, die ohne diese Einrichtung unter Umständen ein Leben in Kriminalität und Prostitution fristen müssten. Die Diakonin, welche dieses Kinderheim leitet, hieß uns mit einer Tasse Tee herzlich willkommen. Nach einem ersten Gespräch mit der Kinderheimleiterin und dem Bezug der Zimmer im Gästehaus wurden wir zum Abendessen eingeladen.

Donnerstag, 14.02.2013, Hochland

Embu — Nairobi
Nach dem Frühstück besuchten wir den Kindergarten des Projekts. Auch hier strahlten die Kinder vor Freude, als jedes eines der mitgebrachten Geschenke überreicht bekam. So hatten auch wir mit dieser Aktion eine große Freude. Nach einem Gruppenphoto mit den Kindern trafen wir uns wieder mit der Leiterin des Kinderheims im Büro, um zu einer Besichtigungstour durch die Anlage geführt zu werden.
Anschließend hatten wir eine Unterredung über die Arbeit der Einrichtung sowie den Einsatz und Verwendung unserer Projektfördermittel.
Seit geraumer Zeit haben zwei Streetworker (Sozialarbeiter) ihre Arbeit aufgenommen. Sie besuchen vorrangig Embu als größere Stadt, gehen aber auch bis Nairobi, um dort gezielt Kinder und Jugendliche anzusprechen, die in den Straßen leben und augenscheinlich keine Familie und Heimat haben. So wird diesen jungen Menschen die Möglichkeit einer Unterbringung und Versorgung durch das Kinderheim gegeben. Ein Teil der Gespräche wurde von unserer Vereinsdelegation mit der Videokamera im Rahmen einer Videodokumentation mitgeschnitten.
Am Abend wurden wir zum KELC-Jugendzentrum nach Nairobi zurückgefahren.

Freitag, 15.02.2013, Nairobi — Malindi

Weiterreise zur Küste
Nach dem Frühstück um 06:30 Uhr wurden wir zum Flughafen gebracht. Mit einer kleinen 36-sitzigen Turboprop-Maschine einer kenianischen Fluggesellschaft ging es nach Malindi an die keniasche Küste des Indischen Ozeans. In nur geringer Flughöhe konnten wir hierbei die Landschaft unter uns betrachten und einen Blick auf die Kuppe des Kilimanjaro werfen. Nach knapp einer Stunde Flugzeit berührte unser Flugzeug wieder den Boden. Von einem unserer einheimischen Helfer wurden wir herzlich in Empfang genommen und zum Hotel gebracht. Für die nächsten anderthalb Tage konnten wir uns dann an die klimatischen Verhältnisse der Küste anpassen.
Gegenüber den angenehmen Lufttemperaturen von bisher 24 bis 28 Grad Celsius in Nairobi war es hier an der Küste deutlich wärmer mit tagsüber bis 38 Grad Celsius und nachts immer noch 26 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 80%.

Samstag, 16.02.2013, Malindi

Akklimatisierungsaufenthalt
Am Vormittag fuhren wir mit einem Tuk-Tuk (dreirädriger Motorroller mit Passagierkabine für drei Personen) ins Zentrum von Malindi und kauften die geplanten Gastgeschenke für die Ordensschwestern in Baharini ein. Danach wurde noch die spezielle Reiseausrüstung für die Fahrt an den Tana-River zusammengestellt.

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