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Bilder zur Kenia-Projektreise 2019 — Ausklang der Reise

Büro des Förderkreises Kenia e.V., Freudenstadt, Germany. Druckfehlerbereinigte Version. Erste Fassung dieser Seite veröffentlicht am 01.12.2019. Seite 6/6.

Montag, 18.02. und Dienstag, 19.02. Baharini — Lamu

Dhau bei Lamu.
Dhau bei Lamu.
Lamu.
Lamu.
Besuch in Malindi.
Besuch in Malindi.
Historisches Fort Jesus, Mombasa.
Historisches Fort Jesus, Mombasa.
Nach einem gemeinsamen Frückstück und Gruppenfotos hieß es "Kwa herini! - Auf Wiedersehen!". Unser bestelltes Fahrzeug war schon da und nach dem Gepäckverladen und der herzlichen Verabschiedung ging es für uns weiter zum nächsten Ziel: der Insel Lamu mit ihrer historischen Altstadt. Am Hafen von Mokowe, einer kleinen Lagunenstadt im Labyrinth zahlreicher Mangroveninseln, wurden wir von einem langjährigen Bekannten begrüßt, der uns mit einem Speedboat abholte. In rasanter Fahrt erreichten wir nach 20 Minuten Lamu, die vorgelagerte Insel des gleichnamigen Archipels an der Nordküste Kenias, einzigartig und UNESCO-Weltnaturerbe. Träger brachten unser Gepäck durch die engen Gassen der Altstadt in unser kleines und einfaches Gästehotel, ganz im traditionellen Stil der Küste erbaut mit Mangrovenholz und Korallensteinen und mit einem Dach aus Palmblättern versehen. Begrüßt mit einem Saft aus frisch gepressten Zitronen, bezogen wir anschließend unsere Zimmer mit traditioneller Ausstattung - wir fühlten uns gleich wieder wie daheim. Es folgten ein erster Besuch der Altstadt und ein gemütliches Abendessen am Hafen sowie am folgenden Tag eine Fahrt zur gegenüber liegenden Insel Manda mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten.

Mittwoch, 20.02. Lamu — Malindi

An diesem Tag verabschiedeten wir uns von Lamu und dem Hoteleigner mit seinen Helfern. Nach einem kurzen Bootstransfer zum kleinen Airport auf der gegenüberliegenden Insel Manda-Island flogen wir mit einer 36-sitzigen Propellermaschine wieder zur Küstenstadt Malindi, wo wir wieder durch unseren lokalen Freund empfangen und zum Hotel gebracht wurden.

Donnerstag, 21.02. Malindi

Heute besuchten wir einen Bekannten, der mit seiner Familie in einem kleinen Dorf am nahegelegenen Sabaki-Fluss wohnt, einer wegen der dort vorkommenden Tiere gefährlichen Gegend.

Freitag, 22.02. Malindi — Mombasa — Zug Nairobi

Abfahrt von Malindi
Am 22. verabschiedeten wir uns vom Projektkoordinator des Vereins, der noch geplant einige Tage in Kenia blieb. Wir anderen wurden durch unseren Fahrer mit einem Mietwagen an der Küste entlang nach Mombasa gebracht. Gelegen auf einer Koralleninsel vor der Küste und heute zweitgrößte Stadt Kenias mit 1.2 Millionen Einwohnern, beherbergte sie vor der Unabhängigkeit des Landes über viele Jahre die britische Kolonialverwaltung. Mombasa ist wichtigster Hafen- und Handelsplatz Ostafrikas und blickt auf eine mehrere tausend Jahre lange Geschichte zurück (u.a. Seehandel mit Segelschiffen zwischen Afrika und Asien).

Weiterfahrt nach Nairobi
Nach einer beeindruckenden Besichtigung des Forts brachte uns unser Fahrer zum außerhalb der Stadt gelegenen Bahnhof des Madaraka-Express, einem hochmodernen Zug mit der Verbindung Mombasa - Nairobi. Seit 2017 gibt es diese neue Strecke als Ersatz der veralteten Ugandabahn; die Trasse führte uns auf einem Hochdamm und über zahlreiche Brücken auch durch ein Stück des bekannten Tsavo-Nationalparks. Der futuristische Bahnhof, architektonisch einem Flughafenterminal ähnlich, der Zug, die Streckenanlagen, wurden zeitgemäß mit chinesischer Technologie errichtet. Nach einer Sicherheitskontrolle, ähnlich wie am Flughafen, betraten wir unser klimatisiertes Zugabteil und genossen die etwas mehr als sechs Stunden Fahrt mit durchschnittlich 90 km/h bis Nairobi, auch hier ein hochmodernes Bahnhofs-Terminal. Unser Chauffeur holte uns ab und brachte uns zum KELC-Jugendhaus. Die Köchin hatte noch ein Abendessen vorbereitet, und wir verbrachten den letzten Abend in Kenia.
Moderner Bahnhof in Mombasa.
Moderner Bahnhof in Mombasa.
Bahnhof in Nairobi.
Bahnhof in Nairobi.
Rückfahrt nach Hause.
Rückfahrt nach Hause.

Samstag, 23.02. Nairobi — Heimreise

Am späten Vormittag zeigte uns unser Fahrer bei einer Rundfahrt noch einige Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt; Höhepunkt waren die Besuche des Massai-Marktes und der städtischen Markthalle. Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es dann zur letzten Station unserer Reise, dem Jomo Kenyatta International Airport, mit Abflug kurz vor Mitternacht Richtung Heimat, vollgepackt mit Eindrücken und Erlebnissen der sehr harmonisch verlaufenen Projektreise.
Unser Dank gilt dem Projektkoordinator des Vereins für die erneut hervorragende Vorbereitung und Organisation der Reise!

— Ende des Reiseberichts —
Rückblick zum ostafrikanischen Grabenbruch.
Rückblick zum ostafrikanischen Grabenbruch.




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